Juni 2025 - Ein Tourenbericht von Johannes Rohleder
Der Wetterbericht behielt Recht. Als wir Donnerstagmittag zu fünft auf dem Parkplatz der Nürnberger Hütte eintrafen, hatte ein Dauerregen eingesetzt, der nach 500 Höhenmetern in Schnee überging.
Am nächsten Morgen lagen 20 Zentimeter Neuschnee und André hatte einen Infekt. Maggi, Sapi, Tom und ich entschieden beim Frühstück, zunächst das geplante Lawinentraining zu absolvieren und dann gemeinsam zu beraten. Gesagt, getan.
Mit einem Infekt hatte André in einem Winterraum auf 2.300 Metern Höhe nichts verloren. Also brachen Maggi, Sapi und André um 10 Uhr zum Innsbrucker Bahnhof auf, während Tom und ich die Strecke Richtung Becherhaus erkunden wollten. Eine echte Herausforderung, wie sich schnell herausstellte.